Machmal hat man es fast für sich allein, das "Juwel der Alpen" im idyllischen Almtal in den oberösterreichischen Alpen.
Insbesondere noch vor Sonnenaufgang, wenn Nebel auf seinem kristallklaren Wasser schwebt.
Die Rede ist vom Almsee der früher auch Albensee genannt wurde und einer der wenigen Gebirgsseen in Oberösterreich ist, der bisher von Bauboom und Uferverschachtelung verschont wurde.
Ich besuche diesen magischen Ort mehrmals im Jahr, es ist immer wieder ein beglückendes Gefühl der Hektik des Alltags zu entfliehen und an diesem wunderschönen Gebirgssee mit traumhafter Bergkulisse im Hintergrund zu landen.
Trotz längerer Wartezeit im dichtesten Nebel, präsentierte er sich auch an diesem ruhigen Herbsttag im Oktober von seiner schönsten Seite. Die vielfältige Farbenpracht der Laubwälder, wenn sich die Bätter golden und rot färben und sich die Berge des Toten Gebirges im spiegelglatten Wasser des Sees spiegeln, ist atemberaubend.
Entlang des wunderschönen Rundwegs, der um den See führt, konnte ich ein paar bezaubernde Momentaufnahmen ablichten.
Der Almsee misst an seiner tiefsten Stelle gerade einmal fünf Meter. Die vielen verschiedenen faszinierenden Grün- und Blautöne maskieren dies jedoch sehr geschickt. Wäre Caspar David Friedrich jemals hier gewesen, er hätte den Almsee bestimmt gemalt.
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